Donnerstag, 5. Juli 2012

This is L.A.!


..um mit den Worten von Sheryl Crow zu beginnen. Ich kam in LAX an, nahm den Flyaway-Bus zur Union Station, schaute dort ein bisschen herum und nahm anschliessend die Metro zur Haltestelle Hollywood/Highland, etwa hundert Meter von Chinese Theatre weg gelegen. Schräg gegenüber der Metrostation befand ich das Hostel, in welchen ich ein paar Tage zuvor eine Reservation tätigte.
Der 30. Juni schien nicht zu enden. Ich flog um 13h in Okinawa und um ca. 20h von Tokyo ab und war 10 Stunden später -immer noch am 30.- um 16 Uhr in Los Angeles.
Nichtsdestotrotz des Jetlags lief ich auf dem Hollywood Walk of fame rauf und runter und fand viele viele Sternchen.









Tag darauf machte sich dann das Jetlag bemerkbar: ich schlief bis elf Uhr. Am Nachmittag unternahm ich einen Ausflug mit einem der vielen Touren nach Beverly Hills um an den Häuser von bekannten (und nicht so bekannten) Celebrities vorbeizufahren. Uns wurde sogar der Balkon des Hauses gezeigt, hinter dessen Fenster Michaels Jacksons Arzt dessen Reanimierung misslang.

Am dritten Tag in L.A. besuchte ich die Universal Studios. Um zu den Universal Studios zu gelangen, musste ich nur eine Station mit der Metro zu fahren und dann auf das Zubringerfahrzeug aufzusteigen.
Ich hatte mich schon auf stundenlanges Anstehen eingestellt, als ich die Menschenmassen am Eingang sah. Bei den “Rides” befanden sich neben den normalen Anstehreihen auch Reihen für Einzelpersonen, die als Lückenfüller eingesetzt werden. So gelangte ich z.B. anstelle von einer Stunde Warten schon nach zehn Minuten in den Genuss vom neuen Ritt mit den Transformern.














Ebenso einfach war die Rückfahrt zum Hollywood Bouleward; am nächsten Tag würde es ein bisschen komplizierter werden, da ich über keine Auto verfügte. Im Endeffekt war es nicht soo kompliziert, wie es mir der Typ von der Rezeption erklärte. Mit zweimaligem Umsteigen, den unheimlichen Auslagen von 5$ für Tickets stand ich nach rund eineinhalb Stunden -und noch vor der offiziellen Türöffnung- vor den Toren des Six Flags Magic Mountain. In diesem Park existierten zwar keine “Single Rider Lanes”, dafür waren, weil ein Wochentag, relativ wenige Leute anwesend und die Schlangen somit anständig kurz. Ich konnte jede grosse Achterbahn mindestens einmal benutzen -ausser dem obligatorisch geschlossenen Superman.

Am letzten (ganzen) Tag in L.A., es war der 4. Juli und somit das Jubiläum der grossen Teeparty und in der Folge ein Feiertag, besuchte ich die Warner Brothers Filmstudios. Ich hatte die Tage in L.A. entsprechend geplant, an diesem Tag im Six Flags zu sein, käme der Höchststrafe ziemlich nahe. Das Bussystem in Los Angeles ist zwar recht ausgeklügelt, mit der Pünktlichkeit und den Erscheinen an sich hapert es noch ein wenig. Dennoch, auch der Weg zu den WB war einfach und die Tor konnte beginnen. Da, wie erwähnt, der 4. Juli war und fast alle Angestellten frei hatten, waren auf dem Gelände kaum Personen anwesend und -leider- auch keine Filmszenen in Begriff gefilmt zu werden in die man reinlaufen hätte können.











Am Nachmittag fuhr ich nach Santa Monica ans Meer, ich war nicht der einzige dort.





Mit dem Bus ging es wieder zurück zum Hollywood Boulevard und ass in einem chinesischen Restaurant zu Abend, da mir die amerikanische “Küche” schon nicht mehr so zusagt. In diesem Bezug haben die Fastfood-Läden etwas zugelegt, es sind Salate anstelle von Fritten erhältlich. Aber welcher Usaner wechselt denn schon?? Das, resp. die Resultate sind überall zu erkennen: Doppelkinn, “Bauchfrei” (Link auf Stöff's Seite), etc. Übel, übel...

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