Freitag, 29. Juni 2012

Okinawa

Nachdem ich mit einem angenehmen Flug in Naha ankam, durch die Pass- und Zollkontrollen war, nahm ich die Monorail zur Station Miebashi. Von dort war es noch ein kurzer Fussmarsch bis zum Hostel Sora House, für welches ich vor etwa zwei Wochen ein Bett reservierte. Nach dem Einchecken ging ich gleich ins Bett, da ich tags darauf früh aufstehen würde.
Die ersten drei Tage in Okinawa bestanden aus abgeholt werden, mit dem Boot raus ins offene Meer oder zu der Insel Kerama zu fahren und jeweils drei Tauchgänge zu geniessen. Um Kerama sah ich neben einigen Nudibranches ein paar Skorpion- und Steinfische, Gobis, Schildkröten, die obligaten Clownfische, eine gepunktete und eine Zebramoräne, sowie verschiedene Klein- und Kleinstkrebse, resp. Garnelen. Selbstverständlich auch eine Unmenge von Fischen aller Art, Muscheln und Seegurken. Das Highlight war jedoch das Schwimmen mit  drei Walhaien (in einem riesigen Netz) von 4 bis 7 Metern Körperlänge. Die Tiere wurden gleichzeitig gefüttert und wie Meerschweinchen schienen sie ihre Umgebung zu vergessen, sodass man ein bisschen Acht geben musste. Man durfte die Haie nicht absichtlich berühren, jedoch wenn sie sich bewegen und sie einen berühren, ist das was anderes...













Am vierten Tag machte ich mit ein paar Japanern einen Ausflug zum Shyuri-Schloss.







Nachdem ich die ersten drei Tage mit dem einen Punkt auf meiner Liste abhaken konnte, stand der Zweite Grund für meine Besuch von Okinawa auf dem Programm: Das Churaumi-Aquarium. Ich buchte zwei Tage zuvor eine Tour, da der öffentliche Verkehr etwas suboptimal ausgelegt ist.










Wenn auch imposant durch die grosse Plexiglasscheibe zu beobachten, war die Begegnung mit den Walhaien im fast offenen Wasser schlichtweg faszinierend.
Die Tour beinhaltete auch den Besuch des Ananasparks, der typisch japanisch ausgelegt war und bevor man durch den Laden geschleust wurde, konnte man die verschiedenen Erzeugnisse wie Ananaswein (rot und weiss), Sirup, Kuchen und sogar Ananasessig probieren.







Zurück in Naha gönnte ich mir zum Abschluss nochmals ein richtig japanisches Nachtessen mit einem Glas Sake aus Okinawa.

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